Auf dieser Seite möchte ich in regelmäßigen Abständen Beiträge und Wissenswertes rund um die Katzenwelt einstellen. Dabei möchte ich auch schwer vermittelbare Tiere aus dem Augsburger Tierheim vorstellen.
Bei meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Tierheim kam mir die Idee die etwas "schwierigeren" Fälle auf meiner HP vorzustellen. Die hohe Anzahl von Tieren, die in jedem Tierheim auf neue Besitzer warten führt dazu, dass die jungen und zutraulichen Bewohner schneller vermittelt werden als die Älteren und Ängstlichen. Ich möchte gerade diesen Tieren helfen und Ihnen ein evtl. jahrelanges Warten ersparen.
Auch Sheyla hat ein neues, für sie passendes Zuhause gefunden! :)
Lilly und Tina haben ein neues, schönes Zuhause gefunden :))
Alle drei Fellnasen haben ein tolles, für sie passendes Zuhause gefunden :)
Cookieman (7 Jahre, kastr., großer Kater im Bild rechts), Minimax (8 Jahre, Kater kastr., im Bild links, sehbehindert) und Tiffi (7 Jahre, schwarze Katze, weiblich, kastr.) suchen ein neues, schönes Zuhause bei liebevollen Menschen. Die beiden befreundeten Kater werden nur zusammen vermittelt. Leider kann sich die Halterin wegen Krankheit nicht mehr um ihre Katzen kümmern. Minimax hat seit Geburt eine Sehbehinderung. Alle drei sind bisher Freigänger und an Hunde gewöhnt. Cookie ist sehr menschenbezogen, Mini anfangs etwas zurückhaltend, dann aber auch sehr anhänglich. Tiffi braucht etwas mehr Zeit zum Auftauen, dann freut sie sich aber auch über menschliche Zuwendungen J
Alle drei leben momentan noch in ihrem bisherigen Zuhause und werden von mir versorgt. Das ist natürlich keine Dauerlösung und deshalb wäre es schön, wenn sich bald ein passendes Heim in liebevollen Menschenhänden für sie finden würde.
Kontaktdaten:
N. Ostermeier – 0179/5089892 (Horgau) oder über mein Kontaktformular
Auch Milo hat ein schönes Zuhause gefunden...:)
Milo kam am 09.08.2017 zu uns ins Tierheim, da die Besitzerin leider verstorben ist. Milo ist ca. 5 Jahre alt und kastriert. Leider hatte er als Welpe sehr schlimmen Katzenschnupfen und hat dadurch sein Augenlicht verloren. Milo ist in fremder Umgebung anfangs sehr überfordert und gestresst. Da er blind ist suchen wir für ihn ein neues Zuhause in reiner Wohnungshaltung.
(Text aus der Website des Tierheim Augsburg)
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Milo ist außerdem taub bzw. sehr schwerhörig...
Er zeigt sich aber nach Kontaktaufnahme sehr schmusebedürftig und anhänglich...
Bagira hat ein neues Zuhause gefunden :)
verantwortlich für Text und Bild: Fam. Bäurle
Auch Kitty und Minky haben ein neues Zuhause gefunden :)
Wir müssen uns leider aufgrund unserer familiären Situation von unseren zwei Katzendamen Kitty und Minky trennen.
Auch unser Kater verträgt sich leider gar nicht mit den Kätzinnen, was fast täglich zu Streitigkeiten führt – in der Vergangenheit kam es deswegen auch mal zu Unsauberkeit, es ist aber seit Monaten nicht mehr aufgetreten und wir denken dass dies in einem neuen Zuhause auch kein Thema mehr ist.
Wir suchen für die beiden ein neues Zuhause mit Freigang oder einem gesicherten Garten. Wir haben unsere Katzen in der Wohnung gehalten und besonders Kitty wirkt damit nicht ganz glücklich.
Kitty ist sieben Jahre alt und die Mutter von der sechs Jahre alten Minky. Beide schmusen und spielen gerne zusammen und sollten deswegen auch nicht getrennt werden. Sie sind beide sehr zutraulich, verschmust, hören auf ihre Namen und sind ganz tolle und bildschöne Katzen. Beide sind gechipt, geimpft und sterilisiert.
Wir suchen liebevolle und verständnisvolle Katzeneltern, die gerne mit den beiden spielen und schmusen.
Kontakt: Maria Hoff, Anfragen bitte unter Telefon 0172/4520682
Kitty (links) und Minky (rechts):
verantwortlich für Bild und Text: Maria Hoff
Heutzutage entscheiden sich immer mehr Menschen dazu ihre Katze/n ausschließlich im Haus/Wohnung (evtl. mit kontrolliertem Freigang) zu halten.
Der Hauptgrund hierfür sind die vielen potentiellen Gefahren, welche für die Freigänger draußen lauern:
Das durchschnittliche Lebensalter einer Freigängermieze (mit ungesichertem Freigang) beträgt ca. 4 - 5 Jahre.
In den 80ger Jahren wurden in Frankreich und Schweden Studien an freilebenden Katzenpopulationen durchgeführt. Dort ist die durchschnittliche Lebenserwartung 1,5 – 4,2 Jahre.
Die Gefahrenquelle Nr. 1 für unsere Freigänger ist der Straßenverkehr. V.a. junge Miezen (meist unter einem Jahr) fallen diesem zum Opfer.
Sonstige Unfälle, wie z.B. durch ungesicherte Regentonnen und Swimming-Pools sind keine Seltenheit – Katzen können zwar Schwimmen, haben aber durch die glatten Ränder keine Möglichkeit mehr hinaus zu kommen und ertrinken jämmerlich!
Auch Halsbänder können zur tödlichen Falle werden, wenn sich die Mieze z.B. im Gebüsch damit verheddert. Also bitte wenn dann nur eines mit Sicherheitsverschluss!
Vergiftungen durch Rattengift, vergiftete Beutetiere… oder z.B. durch Frostschutzmittel. Bitte beim Nachfüllen der Scheibenwischeranlage immer aufpassen, dass nichts daneben topft! Die Mieze läuft durch, das Mittel bleibt an den Pfoten oder Fell hängen und beim Putzen nimmt sie das Gift auf! Hier reicht lediglich ein Tropfen um sie zu vergiften!
Und dann gibt es noch Gefahren durch Virusinfektionen (es gibt nicht für alles einen Impfschutz!), Tierquäler, Katzenfänger, manche Hunde und Jäger (nach Schätzung des deutschen Tierschutzbundes werden in Deutschland jährlich ca. 300 000 Katzen erschossen)
Wenn ich mich für den ungesicherten Freigang entscheide, sollte ich meine Mieze auf alle Fälle chippen oder tätowieren lassen. Und nicht vergessen: Die Registrierung bei TASSO e.V. oder/und dt. Haustierregister!!! Wenn man dies versäumt, ist bei Auffindung eine Zuordnung nur schwer möglich!
Nun kommen wir zu unserem Stubentiger, der bei reiner Wohnungshaltung und evtl. gesichertem Freigang im Schnitt ca. 16 Jahre alt werden kann. Miezen über 20 Jahre sind heutzutage keine Seltenheit mehr!
Falls Ihre Mieze Zugang zu einem Balkon hat, bitte machen Sie diesen „katzensicher“! Es gibt viele Katzenhalter, die argumentieren dagegen: „Meine Katze würde niemals springen….Sie passt immer auf….“ Leider reicht ein einziges Mal, dass Mieze z.B. einen Schmetterling verfolgt, abrutscht….
und sich durch den Sturz schwer verletzt oder evtl. verschreckt das Weite sucht!
Das Selbe gilt auch für ganz geöffnete Fenster! (Ein einfaches Insektengitter als Schutz reicht nicht aus!)
Ganz schreckliche Verletzungen entstehen hier, wenn die Katze sich dort einklemmt! Da sie meist nicht sofort nach dem Feststecken entdeckt wird und sie durch ihre Versuche herauszukommen immer mehr in den Spalt rutscht sind die entstandenen Verletzungen oftmals irreparabel! BEACHTE: Wenn die Mieze ihren Kopf durch den gekippten Spalt strecken kann, kommt sie auch mit dem Rest des Körpers hinein. D.h. wenn sie im Jagdfieber eine Fliege verfolgt, die aus dem gekippten Fenster flüchtet, besteht die Gefahr dass Miezi hinterher will: Sie stellt sich z.B. auf ihre Hinterbeine und zwängt ihren Kopf durch den oberen Spalt….. Also bitte immer daran denken und vorsorgen: Im Fachhandel/ Internet gibt es diverse Kippfensterschutzvorrichtungen! (Diese sind nicht teuer und es gibt ganz einfache Varianten ohne dass man bohren muss)
Bsp. einer gefährlichen Öffnung. Hier ist ein Kippfensterschutz notwendig
Wandvorsprung verringert das Spaltmaß. Der Kopf der Katze passt nicht durch die Öffnung.
Bsp. einer ungefährlichen Öffnung. Hier ist kein Kippfensterschutz nötig.
3. Giftige Substanzen:
Behandeln Sie niemals Ihre Katze ohne tierärztlichen Rat mit menschlicher Medizin. Aspirin z.B. hemmt bei Miezen die Blutgerinnung und führt zu Magenbluten, Leber- und Knochenmarkschäden sowie Blutbildveränderungen…
Teebaumöl ist für Katzen giftig (auch geringe Mengen!). Viele Menschen träufeln es ihnen ins Fell um Flöhe und Zecken fernzuhalten. Dies führt zu einer Vergiftung, die sich in Taumeln, chronischer Abmagerung, Zittern…. äußern und zum Tod führen kann.
Schokolade: enthält Theobromin, das für Menschen ungiftig ist, aber stark toxisch bei Katzen (auch bei Hunden!) wirkt!
Diverse Putzmittel: Bitte achten Sie darauf, dass alle Putzmittel (wie auch bei Kindern J) für die Katze unzugänglich sind. Auch wenn Sie diese verwenden, schauen Sie immer darauf, dass sich keine Reste auf dem Boden….befinden. Miezi könnte durchlaufen, sich später die Pfötchen putzen und somit diverse, giftige Substanzen oral aufnehmen.
Zigarettenqualm: Lebt die Mieze in einem Raucherhaushalt, nimmt natürlich auch sie die schädigenden Substanzen über ihre Atemwege auf. Dadurch werden ihre Lunge und die Bronchien belastet. Der Rauch zieht in ihr Fell und wird bei jeder Putzaktion abgeleckt und die Schadstoffe aufgenommen. Spielt die Katze mit Zigarettenkippen und frisst davon kann es zum Atemstillstand kommen!
4. Verbrennungsgefahr:
Beispielsweise durch heiße Herdplatten (am besten immer einen mit Wasser gefüllten Topf auf die noch heiße Platte stellen), offenstehende Backöfen (Türe nach Gebrauch schließen), Bügeleisen, Grill, Kerzen….
5. Waschmaschine, Wäschetrockner und Geschirrspülmaschine…:
Diese Geräte laden Katzen bei offenstehenden Türen zum Hineinkriechen und auch zum Schlafen ein. Deshalb kontrollieren Sie bitte immer vor Inbetriebnahme ob wirklich nur Wäsche, Geschirr….in dem jeweiligen Gerät sind!!!!
Katzen können nicht von sich aus unterscheiden, welche Pflanze giftig ist und welche nicht. Da die Vergiftungssymptome meist nicht sofort einsetzen, kann sie auch die ursächliche Verbindung zu der Pflanze nicht herstellen. Also bitte nur für unsere Miezen unbedenkliche Pflanzen aufstellen und natürlich Katzengras anbieten!
Giftige Pflanzen sind z.B.:
Wenn man sich nicht sicher ist, welche giftig ist oder nicht, kann man jederzeit das geschulte Personal eines Pflanzenfachgeschäfts befragen.
Des Weiteren gibt es im Internet die „Giftpflanzendatenbank der Universität Zürich“ über die man sich umfassend informieren kann.
Übrigens: Schnittblumen werden zum haltbarer machen mit diversen Chemikalien behandelt. Falls Mieze daran knabbert (oder aus dem Wasser in der Vase trinkt) und diese Substanzen oral aufnimmt, kann dies ebenfalls zu verschiedenen Vergiftungserscheinungen führen!
7. Offene Toilettendeckel:
Sind v.a. für noch junge/kleine Miezen gefährlich! Sie rutschen hinein und haben wegen den glatten Rändern keine Chance mehr hinaus zu kommen und ertrinken jämmerlich. Aber auch bei ausgewachsenen Katzen bei denen ein Ertrinken in der Toilette eher unwahrscheinlicher ist, sollte man den Deckel schließen. Manche benutzen sie zum Trinken - vom hygienischen Aspekt und auch aufgrund eventueller Chemikalien, wie Klosteine, Putzmittel kein schöner Gedanke und nicht ungefährlich!
8. Wolle, Nähgarn, Geschenkbänder…
Natürlich ist das Spielen mit Bändern für jede Katze eine willkommene Abwechslung. Dies sollte jedoch nur unter ihrer Aufsicht stattfinden. Ist das Spiel beendet, wird das Band weggeräumt!
Es kann z.B. passieren, dass Ihre Katze mit einem Wollknäuel spielt, das lose Ende verschluckt und schluckt und schluckt….Sie bekommt es nicht mehr los. Dadurch besteht akute Erstickungsgefahr. Aber auch kurze Fäden die sie im Ganzen verschluckt können zu tödlichen Darmverschlüssen führen.
9. Verschluckbare Kleinteile:
Denken Sie bei Ihren Miezen wie bei kleinen Kindern! Es gibt viele Katzen die mit herumliegenden Kleinteilen nicht nur spielen, sondern diese auch fressen. Das kann wiederrum zu inneren Verletzungen und/oder Darmverschluss führen. Also besser vorsorgen und nichts herumliegen lassen, was Ihrem Stubentiger gefährlich werden könnte.
10. Plastik- und Papiertüten:
Während Plastiktüten wegen der Erstickungsgefahr immer weggeräumt werden sollten, lieben die meisten Katzen Papiertüten zum Spielen und Verstecken. Wichtig: Bitte immer die Henkel durchschneiden! Die Mieze kann ansonsten an diesem z.B. mit dem Kopf hängenbleiben, dann „kopflos“ vor der „bösen“ Papiertüte flüchten und sich dadurch verletze
Natürlich soll diese Liste der Verhaltensregeln lediglich ein Anhalt für Sie sein. Da Katzen Individuen mit verschiedenen Vorlieben sind, gibt es auch andere, hier nicht aufgelistete Gefahrenquellen vor denen sie Ihre Katze schützen müssen.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Miezen ein langes, glückliches und unfallfreies Leben.
© Nicolette Ostermeier, Tierpsychologin
Eine tolle Aussichtsplattform, Kletter und Kratzmöglichkeiten bietet dieser selbstgebastelte Outdoor-katzenbaum. Ein Traum für jede Katze:)
Echtholzkatzenbaum mit Ausleger zum Sichtschutz. Klettern, kratzen und die grandiose Aussicht genießen:)
Ca. 4 Monate durfte ich Molly begleiten. Sie kam aus einem Animal Hoarding Haushalt und kannte dementsprechend garnichts. Schön, dass sie jetzt jemanden gefunden hat, der auf ihre Bedürfnisse eingehen kann :)
Am 27.07.16 durfte Cherry in ihr neues Zuhause....Vor ca. 5 Monaten kam sie und weitere 7 Fellnasen aus extrem schlechter Haltung ins Tierheim. Sie kannten so gut wie nichts.......fassten trotzdem schnell zu uns Vertrauen und lernten die Welt mit neuen Augen kennen....auch durch sie durfte ich wieder viel lernen:)
Cherry hat zwar einen schweren Herzfehler, aber trotzdem liebe Leute gefunden.....Cherrymaus ich wünsch dir noch ein schönes Leben!!!
Unser rumänisches "Mädchen" hat am 25.09.2015 endlich ein schönes Zuhause gefunden :)
Verantwortlich für den Text ist das Tierheim Augsburg
Am Montag ist mein Tierheimhund Gizmo in sein neues Zuhause eingezogen. Ein dreivierteltes Jahr durften wir viel von einander lernen. Ich wünsche ihm von Herzen, dass er ein liebevolles, für ihn passendes Zuhause gefunden hat!
PAULETTA
PAULINA
Pauletta und Paulina aus dem Tierheim Augsburg haben nun ein neues Zuhause gefunden:). In Kürze stellen wir weitere Tiere aus dem Tierheim zur Vermittlung ein.
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